Frischer Gemüsebouillon, Gemüsesud, selbstgemacht ist immer eine dankbare Basis oder Zusatz für sämtliche Sossen, Suppen etc.
Genau das macht den Unterschied zwischen selbstgekocht und Fertiggericht.
Und ideal, weils bei uns immer schnell gehen muss- allemal besser als zum gekauften Gemüsebouillon zu greifen bzw. man kann deutlich weniger davon benutzen.
Gemüsereste sind auch noch recycelt.
Friere über eine Zeit Gemüsereste im grossen Beutel ein.
Hier könnt Ihr auch Gemüse einfrieren, das Ihr sonst nicht einfriert, wie Tomaten.
Wenn der Beutel recht voll ist, kaufe ich noch fehlendes Gemüse hinzu.
Vorzugsweise bereite ich dies alles im Sommer , Herbst zu. Der Wintereignet sich eher schlecht mit frische Kräutern zum Kochen und das Gemüse ist teurer.
Ich schmeisse alles in einen Topf.
Was nicht fehlen sollte ist:
- Wurzelgemüse
- Sellerie
- Zwiebeln
- Lauch
- Karotten
Alle Kräuter, die Euch schmecken.
Ich finde da darf Petersilie, wie Rosmarin, Thymian und Liebstöckel (Maggikraut) auf gar keinen Fall fehlen (und ein klein wenig Salbei, so, dass der Geschmack nicht durchkommt.
Ihr könnt noch 2-3 Lorbeerblätter, Wachholderbeeren, 2 Nelken, 2-3 Piment hinzugeben.
Alles gut anrösten lassen, mit Weisswein abschrecken und mit kaltem Wasser den Topf auffüllen, ca. 2 Stunden kochen lassen. Karotten wie auch Kräuter können auch erst 30 Minuten vor Ende dazu.
Dann alles in grosse Silikon- Eiswürfelformen füllen. Je nachdem wie gross die Einzelportionen für Euch sein müssen. Und einfrieren.
(Kleiner Exkurs: Eier könnt Ihr aufschlegen, in Eiswürfelformen füllen und einfrieren. Für Kuchen, Pfannkuchen etc.)
Meine gefrorenen Bouillonwürfel benutze ich:
- zum Würzen von Saucen, z.B. Bolognese
- zum herstellen von Saucen: Schnittlauchsosse, Tomatensosse, Thymiansosse, Pilzsosse,….
- zum verfeinern von Suppen aller Art